Leider zeigen sich auch heute noch Nachwirkungen unserer Bauleiter ( wir hatten ja zwei, da der erste ja gekündigt hat oder gekündigt wurde ).
Es wurde leider die Rohbauabnahme vergessen... Das ist insbesondere dann wichtig, wenn man über einen Kaminschornstein verfügt, so wie wir. In dieser Rohbauabnahme kommt der Bezirksschornsteinfeger vorbei und schaut, ob alle Abstände zum Schornstein eingehalten werden. Sprich Balken in der Decke etc. Wenn alles passt gibt es die Abnahme... und nur mit dieser Abnhame darf der Schornstein später überhaupt in Betrieb genommen werden ! Macht Sinn...
Bei uns hat der Bauleiter leider vergessen, diese Rohbauabnahme durchführen zu lassen...
*ohne Worte*
Der Bezirksschornsteinfeger war äußerst überrascht, als ich mit ihm telefoniert habe. Und als er sich dann unseren Schornstein angeschaut hat, fiel ihm auch gleich der Abstand zum Dachsparren auf. 5cm müssen es sein und leider sind es bei uns nur knapp 4cm. Das passt ja schon nicht ganz...
In die Zwischendecke kann er natürlich nicht reischauen.
Des Weiteren wurde der Schornstein im Dachbereich nur mit Lochblechen laienhaft befestigt. Das extra erhältliche Befestigungsset zum Schornstein wurde wohl eingespart. Ist für die Statik bestimmt auch nicht förderlich...
Tönjes & Meichsner will sich kümmern. Ich bin sehr gespannt was nun gemacht wird. Erstmal wird auf Seiten von T&M auf schriftliches Material vom Schornsteinfeger gewartet. Dann wird sich evtl. vor Ort die Sache angeschaut. Laut Bauleiter Meichsner alles halb so wild... Bei T&M könne man sich auf Qualität verlassen... Da passiert nix. Tolle Wurst.
Eine befriedigende Antwort für den Bauherren hört sich anders an.
